FLEXIBI
Small-scale flexi-feed biorefineries: experimental evaluation and development of a decision support tool devoted to agricultural and industrial urban and peri-urban wastes
Projekt Beschreibung
FLEXIBI (Small-scale flexi-feed biorefineries (SFB): experimental evaluation and development of a decision support tool devoted to agricultural and industrial urban and peri-urban wastes) ist ein der im Rahmen des FACCE SURPLUS ERA-NET 2nd call: “small scale biorefineries” ausgewählten Projekte. Der Fokus liegt auf der Verwertung von lokal anfallenden, aktuell ungenutzten Reststoff-Bioressourcen mit variabler Zusammensetzung und zeitlich diskontinuierlicher Bereitstellung zu hochwertigen Produkten. Im Rahmen des Projekts wird ein Entscheidungsunterstützungs-Tool („Decision Support Tool“, DST) entwickelt, dass Vertreter aus allen Bereichen der Verwertungskette (z.B. Abfallverwerter, SFB-Designer, lokale Behörden) unterstützt, indem es neue Ansätze der Bioökonomie durch die Implementierung von ökonomisch realisierbaren SFB-Anwendungen aufzeigt.
In drei Pilotregionen (Hamburg, Löwen, Nantes) werden die notwendigen experimentellen Daten für das Projekt erhoben. Unter der Leitung von INRA (French National Institute for Agricultural Research) werden 5 Hauptakteure (Universität Hamburg, Technische Universität Hamburg, École Supérieure du Bois à Nantes, University of Helsinki, Katholieke Universiteit Leuven) in dem Projekt zusammenarbeiten. Diese akademischen Partner werden gemeinschaftlich innerhalb eines integrierten und multidisziplinären Ansatzes agieren und Akteure aus Industrie und Politik einbinden. Zudem werden die Projektpartner durch ein internationales Beratergremium unterstützt, das ein kontinuierliches Feedback aus Politik und Praxis sicherstellt.
Forschungspartner
- Universität Hamburg (UHH) (Germany)
- Technische Universität Hamburg (TUHH) (Germany)
- French National Institute for Agricultural Research (INRAE) (France)
- École Supérieur du Bois (ESB) (France)
- University of Helsinki (UHE) (Finland)
- University of Leuven (KU Leuven) (Belgium)
Zeitraum
2018 - 2021
Förderung
Die UHH wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Projektträger Jülich (PtJ).
Förderkennzeichen: 031B0610A
Weitere Informationen können auf der Projekt-Website abgerufen werden.