Nils Clusmann

Foto: clusmann

Doktorand / Doctoral Researcher

Neuroendokrinologie / Neuroendocrinology

Anschrift

Universität Hamburg

Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften

Fachbereich Biologie

Institut für Zell- und Systembiologie der Tiere

Neuroendokrinologie

Martin-Luther-King-Platz 3

20146 Hamburg

Büro

Institut für Zell- und Systembiologie der Tiere

Raum: 412

Kontakt

Tel.: +49 40 42838 -9213

Fax: +49 40 42838 - 9718

E-Mail: nils.clusmann"AT"uni-hamburg.de

Wissenschaftlicher Werdegang

2016 - 2019	Bachelorstudium der Psychologie an der Universität Maastricht, in den Niederlanden Bachelorarbeit: “Improving Paralysed Patients’ Brain-Computer Interface Performance: An Analysis of Psychological Factors” an der Universität Maastricht Supervisor: Lars Hausfeld, PhD
2019- 2021	Masterstudium „Research Master in Cognitive and Clinical Neuroscience with Specialisation in Psychopathology” an der Universität Maastricht, in den Niederlanden Masterarbeit: “Stress-induced Reconsolidation Impairment of Arousing Associative Memory: Roles of Amygdala and Hippocampus” an der Universität Hamburg, Arbeitsgruppe Kognitionspsychologie Supervisor: Prof. Dr. Lars Schwabe (UHH) & Conny Quaedflieg, PhD (UM)
seit 2022	Doktorand in der Arbeitsgruppe “Neuroendokrinologie“ am Institut für Zell- und Systembiologie der Tiere an der Universität Hamburg Forschungsthema: Einfluss von Stress- und Sexualhormonen auf das jugendliche Gehirn Betreuerin: Prof. jun. Dr. Esther Diekhof

Forschungsinteressen

Gehirnentwicklung
kognitive Neurowissenschaften

Ich interessiere mich sehr für die Effekte von persönlichen und umgebungsbedingten Faktoren auf die Entwicklung des Gehirns und die daraus resultierenden Kognitionen und Verhaltensweisen. Somit faszinieren mich besonders Themen der kognitiven Neurowissenschaften die an der Schnittstelle von Psychopathologie und klinischer Tätigkeit liegen.

Im Rahmen meiner Promotion erforsche ich daher den Einfluss von Stress- und Sexualhormonen auf das jugendliche Gehirn. Im besonderen Fokus liegen dabei neurophysiologische Mechanismen die dem Erlernen von sozialen Hierarchien unterliegen. Inwiefern der Menstruationszyklus und/oder die Nutzung von hormonellen Verhütungen Stress-Reaktionen beeinflussen und wie dies wichtige soziale Aspekte des Erwachsenwerdens beeinflusst, sind äußerst relevante Fragen, die ich in den folgenden Jahren analysieren möchte.