Neuroendokrinologie
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Ziel unserer Forschungsarbeit ist es, individuelle Unterschiede im menschlichen Verhalten, kognitiven und emotionalen Prozessen besser zu verstehen. Hierzu untersuchen wir in einem unserer Schwerpunkte die Auswirkungen von Steroidhormonen auf physiologische Prozesse im menschlichen Gehirn und daraus resultierende Geschlechterunterschiede in Entscheidungsfindungs- und Lernprozessen. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich psychoneuroimmunologischen Fragestellungen und dabei insbesondere der Beeinflussung der mukosalen Immunantwort durch die Wahrnehmung von Ansteckungsreizen.
Wir kombinieren verschiedene psychophysiologische Methoden (fMRT, EEG, Herzratenvariabilität, Computerspiele u.a. in virtueller Realität) mit klassischen Laboranalysen (ELISA, Lumiassays), um die verhaltensmodulierenden Eigenschaften neurophysiologischer, endokriner und immunologischer Parameter sowie deren Zusammenspiel besser zu verstehen. Innerhalb der UHH kooperieren wir deshalb auch mit Wissenschaftler:innen am UKE, im FB Psychologie und FB Informatik (HCI) sowie mit außeruniversitären Instituten wie der INI-Research. Internationale Kooperationen bestehen u.a. mit dem CNRS, Lyon (Frankreich).
Wir betreuen Bachelor- und Master-Arbeiten im Rahmen des Biologiestudiums (auch Lehramt und Molecular Life Sciences). Eine rechtzeitige Kontaktaufnahme (ca. 6 Monate vor geplantem Beginn der Arbeit) wird empfohlen.