After the pandemic is before the pandemic: What can be done to prepare?Luncheon Roundtable, Stiftung Münch
23 April 2021
Auch wenn wir noch mitten in der Pandemie stecken, die Infektionszahlen schwindelerregend hoch und die Meldungen der Intensivstationen teilweise beängstigend sind: Dank der schnell entwickelten Impfstoffe ist ein Ende ist in Sicht.
Doch wir haben miterlebt, dass immer wieder neue Probleme auftreten, die schnelle Entwicklungen in der Medizin bremsen. Zum Teil nachvollziehbar, überwiegend jedoch unverständlich und strukturell bedingt. „Die Pandemie war ein Stresstest für die öffentliche Verwaltung, den sie nicht wirklich bestanden hat“, fasste es ein Teilnehmer der Diskussion zusammen. Was können wir also tun, um auf künftige Pandemien besser vorbereitet zu sein? Beim Auftreten neuer Erreger schneller und zielgerichteter zu reagieren? Darüber diskutierten die Teilnehmer des zweiten Luncheon Roundtable-Gesprächs der Stiftung Münch im April:
Zu den Teilnehmern gehörten:
- Thomas Balltas, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse
- Prof. Martin Groschup, Leiter des Instituts für neue und neuartige Tierseuchenerreger, Friedrich Löffler Institut
- Dr. Susanne Johna, Vorsitzende des Marburger Bund, Pandemiebeauftragte der Bundesärztekammer
- Dr. Daniel Kalanovic, Medical Lead und Managing Director, Pfizer Deutschland
- Dr. Markus Müschenich, Managing Partner bei Eternity.Health und Expert Partner bei Heal Capital
- Prof. Wolfgang Streit, Abteilungsleiter Mikrobiologie & Biotechnologie, Universität Hamburg
sowie von der Stiftung Münch Professor Boris Augurzky (Vorstandsvorsitzender), Eugen Münch (stv. Vorstandsvorsitzender), Dr. Johannes Gruber (Geschäftsführer, Syndikus) und Annette Kennel (Operative Geschäftsführerin).