Gewürze und Salat vom Wegesrand
Pflanzendetektive - Folge 2
Janine Peikert, 29.05.2020
Seid Ihr während des Frühjahrsputzes auch schon an der Küche vorbeigekommen? In diesen seltsamen Wochen nehme ich mir besonders viel Zeit zum Kochen und Backen in haushaltsüblichen Mengen (!) und nutze die Gelegenheit, Kräuter, Gewürze und neue Rezepte auszuprobieren, z. B. selbstgebackenes Brot mit ebenfalls selbstgemachter Schokocreme, Möhrennudeln mit Linsensoße und Löwenzahnpesto und ich bin noch lange nicht am Ende…
Die zweite Folge der Reihe ist Pflanzen gewidmet, deren Anwendung in der Küche eher ein Geheimtipp ist. Die Rede ist von Bärlauch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke und Giersch.
Alle vier Pflanzen kommen in freier Natur vor. Während Löwenzahn, Knoblauchsrauke und Giersch auch in der Stadt, z. B. direkt neben dem Bürgersteig wachsen, kommt Bärlauch überwiegend in Wäldern vor. In der Stadt sind die schmackhaften Blätter auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt erhältlich.
Alle vier Pflanzen können roh als Salat(-zutat) gegessen werden. Wir schätzen sie aber vor allem aufgrund ihres Aromas, wie es auch bei unseren guten Bekannten Petersilie, Schnittlauch und Kerbel der Fall ist.
Zeit, neue Bekannte kennenzulernen! Wir haben Steckbriefe zum Anschauen und Ausdrucken für Dich vorbereitet, außerdem vier weitere Paare für das Memory.