Selbstverständnis des Fachbereichs
Der Fachbereich Biologie versteht sich als wertschätzenden Ort der Diversität, Chancengleichheit und Inklusion.
- Wir verschreiben uns der Diskriminierungsfreiheit in sämtlichen Bereichen. Dies umfasst gleichermaßen persönliche, geschlechts- oder kulturbezogene Herabsetzungen wie sexuelle Belästigungen oder Übergriffe in jeglicher Form.
- Wir stehen für eine umfassende Gleichstellung unabhängig von Weltanschauung, Religion, Nationalität, Alter, körperlicher Voraussetzung, biologischem Geschlecht oder sexueller Orientierung und Identität.
- Wir handeln mit Respekt und einer vorurteilsfreien Grundhaltung gegenüber verschiedenen Sicht- und Herangehensweisen, was die bunte, lebendige und gedankenoffene Fachbereichskultur nährt.
- Wir laden die Studierenden und Mitarbeiter*innen des Fachbereichs Biologie ein, Teil dieses Leitbilds zu sein und fordern gleichermaßen dazu auf, an diesem mitzuwirken.
Sollte es dennoch zu Verstößen Einzelner gegenüber diesen Grundsätzen kommen, möchten wir Sie dringend ermutigen, sich derer zu erwehren und diese an geeigneter Stelle vorzutragen. Falls Sie die betreffenden Personen nicht direkt ansprechen möchten oder können, stehen Ihnen verschiedene Ansprechpartner*innen im Fachbereich sowie in der Präsidialverwaltung der UHH für ein vertrauensvolles Gespräch zur Verfügung:
Ansprechpersonen für Studierende
- Die Fachschaft (en) der Biologie, also Ihre Statusvertretung im Fachbereich
- Prof. Jutta Schneider als Beauftragte für Studium und Lehre am Fachbereich Biologie
- Mitarbeiter*innen des Studienbüros Biologie
- Die Fachbereichsleitung
- Die Prodekanin für Forschung und Gleichstellung der MIN-Fakultät, Prof. Julia Kehr
- Die Kontaktstelle bei sexueller Diskriminierung und Gewalt: Franziska Wallburg
Ansprechpersonen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Die Fachbereichsleitung
- Die Institutsleiter*innen der vier Fachbereichsinstitute
- Die Prodekanin für Forschung und Gleichstellung der MIN-Fakultät, Prof. Julia Kehr
All diese Personen und Anlaufstellen nehmen sich Zeit für Ihre - in solchen Fällen immer negativen - Erlebnisse, behandeln die Gesprächsinhalte vertraulich und werden sich mit Ihnen um eine sofortige Situationsverbesserung bzw. Ahndung der Übergriffe kümmern.
Sollten Sie die etwaigen Vorkommnisse derart belasten, dass Sie einen tiefergehenden Beistand und Beratung benötigen, können Sie sich als Studierende*r auch an die Psychologische Beratung für Studierende und als Mitarbeiter*in an die Beschwerdestelle nach dem allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzt der UHH oder Frau Angelina Baster als Ansprechperson bei sexualisierter Diskriminierung und Belästigung (Link) wenden.
Zudem bietet die UHH für Vorgesetzte Beratungen hinsichtlich Übergriffsprävention und -intervention an bzw. verweist an geeignete externen Beratungsstellen.
Seit November 2021 gibt es an der UHH die Richtlinie zum Schutz vor sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt, die die Haltung an unserer Universität verdeutlicht: https://www.kus.uni-hamburg.de/themen/gesundheit-familie-soziales-gleichstellung/soziale-beratungsangebote/sozialberatung-suchtpraevention/kontaktstelle-sexualisierte-diskriminierung/richtlinie-zum-schutz-vor-sexualisierter-diskriminierung-belaestigung-und-gewalt.html