Der Mensch und seine Mitwelt - Symbolik
Symbolik
Der Mensch sah sich als Teil seiner Mitwelt. Er war angewiesen auf die Natur, die er nutzte und der er zugleich ausgesetzt war. Saat und Ernte auf dem kultivierten Land waren nicht selbstverständlich. Wüste, Steppe, Wald und Meer galten als unheimlich und lebensfeindlich. Das Tageslicht beschränkte die Arbeit auf den Feldern. Die Nächte waren dunkel und still, nur durchbrochen von den Lauten wilder, gefährlicher Tiere. Soziale Beziehungen innerhalb der Familie, des Stammes, des Volkes waren wichtig für das Überleben.
Die Haltung gegenüber der Tier- und Pflanzenwelt war von Staunen, Dank, Bewunderung und Respekt geprägt. Symbole, Bildworte und Vergleiche spiegelten den Traum von einer guten, wohlgeordneten, nicht mehr widerspenstigen Welt.
Aquarelle und Zeichnungen von Elfi Ekhoff:
1 Wein
2 Judasbaum
3 Menora-Salbei
4 Steinadler
5 Balsamzistrose und Turteltauben
6 Alraune
7 Kolkraben
8 Gefleckter Schierling