Der Mensch und seine Mitwelt - Ackerbau & Viehzucht
Ackerbau & Viehzucht
Getreide wurde im regenreichen Winter angebaut, damit die Saat aufgehen und gedeihen konnte. Nach der Ernte der Ähren im Frühjahr blieben die Halme als Tierfutter stehen. Auf angelegten Terrassen im Bergland wuchsen Weinstöcke, Oliven- und Obstbäume, auf kleinen Feldern und in Gärten Gemüse. Anhaltende Trockenheit führte immer wieder zu Hungersnöten.
Schafe und Ziegen waren ihrer Milch wegen unentbehrlich. Sie lieferten Wolle und bei seltenen Anlässen Fleisch. Im Winter fanden die Herden der Nomaden Nahrung in der Steppe, im Sommer auf den abgeernteten Feldern der Bauern. Rinder wurden als Zugtiere gehalten. Wichtigstes Transportmittel war der Esel. Er konnte beladen oder als Reittier genutzt und notfalls auch vor den Pflug gespannt werden.
Aquarelle und Zeichnungen von Elfi Ekhoff:
1 Hartweizen und Taumellolch
2 Holzapfel
3 Wildschwein
4 Kalb
5 Löwe
6 Mandelblüte mit Nektarvögeln
7 Gerste und Sperlinge
8 Schlafmohn