Mensch-Wildtier-Konflikte vermeidenHamburger Forscher analysieren Angriffe von Tieren auf Menschen in Nepal
12. September 2016, von Florian Zeller

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Wo Lebensräume und Interessen von Menschen und Wildtieren aufeinandertreffen, kommt es oft zu sogenannten „Human-wildlife conflicts“. Durch sie sinkt die Bereitschaft der Bevölkerung, Umwelt- und Tierschutzmaßnahmen zu unterstützen, was vor allem in Gebieten, in denen viele vom Aussterben bedrohte Tierarten leben, gefährlich ist. Ein Forscherteam des Instituts für Weltforstwirtschaft der Universität Hamburg hat am Beispiel Nepals erstmals über einen längeren Zeitraum und landesweit die verzeichneten „Human-wildlife conflicts“ analysiert, um Muster von Angriffen verschiedener Wildtier-Arten zu erkennen und daraus spezifische Vorschläge für den Umgang abzuleiten. Den ausführlichen Artikel finden Sie auf den Meldungen der Universität Hamburg. Die Ergebnisse wurden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „PLOS ONE“ veröffentlicht.