Transmissionselektronenmikroskopie
Die Transmissionselektronenmikroskopie nutzt einen gebündelten Elektronenstrahl um Ultrastrukturen (z.B. zelluläre Details) abzubilden. Die Probenpräparation ist relativ aufwändig. Eine sehr gute Fixierung der Gewebe ist dabei wichtig. Primäre Fixierung erfolgt mit gepuffertem Glutaraldehyd (ca. 2,5%) oder ähnlichen Substanzen. Es empfiehlt sich die Proben mit Osmiumtetroxid (2%) nachzufixieren. Anschließend müssen die Gewebe entwässert und in Kunstharz (z.B. LR-White, Araldit) eingebettet werden. An einem Mikrotom werden Ultra-Dünnschnitte angefertigt, die auf kleine Probenhalter (Grids) aufgezogen und mit Uranylacetat und Bleicitrat kontrastiert. Danach sind die Proben bereit für die Untersuchung.