Ringelblume
Entzündungen und Verletzungen
Obwohl die Ringelblume wohl zu den ältesten Kulturpflanzen gehört, ist sie erst seit dem Mittelalter als Heilpflanze bekannt. Hildegard von Bingen führte „Ringula“ als Mittel gegen Verdauungsbeschwerden und Entzündungen aller Art ein.
Ringelblumenblüten werden hauptsächlich in Salben, Cremes und Tinkturen verarbeitet, die auf der Haut oder Schleimhaut Anwendung finden.
Bestimmte Inhaltsstoffe der Pflanze wirken entzündungshemmend und fördern die Wundheilung; aufgrund dieser Effekte kommen Ringelblumenextrakte häufig in Wundheilungssalben vor, aber auch in Zubereitungen, die leichte Entzündungen in Mund und Rachen lindern sollen.