Modellsysteme
Im Institut für marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaften (IHF) werden Ökosystem- / biogeochemische Kompartimentmodelle, sowie individuumsbasierte Modelle mit Wassersäulenmodellen oder Ozean-Zirkulationsmodellen kombiniert.
Selbst entwickeltes Ökosystem-Kompartimentmodell:
- einfache NPZD-Modelle
- Plankton-Lebenszyklusmodelle
- biogeochemische Modelle
- biogeophysikalische Modelle
Selbst entwickeltes 0- bis 3-d individuumbasiertes Modell (IBMs):
- physisches IBM der Nahrungssuche und des Wachstums der Larve des Atlantischen Herings
- 'Quirks' (generisches IBM für früh fressende Larven)
- Verhaltens-IBMs für Schollenlarve und Nordseegarnele
Modelle der Ozeanphysik zur idealisierten, regionalen oder globalen Simulation:
- Wassersäulenmodell GOTM
- Ozean-Zirkulationsmodell MITgcm
- globales Ozean-Zirkulationsmodell MPIOM
- Regionales Nordseemodell HAMSOM
Ein Beispiel:
Temperatur, Zooplankton (gesamter Kohlenstoff), Planktongrößenspektrum basierend auf dem "ECOHAM"-Modell für niedere trophische Ebenen, außerdem das "Quirks"-Modell zur Wachstumsschätzung der Europäische Sardellenlarve. Der Film zeigt wöchentliche Statistiken zwischen 1996 und 2006. Details zu "Quirks" finden Sie unter Huebert and Peck (2014).