tag:www.biologie.uni-hamburg.de,2005:/en/forschung/oekologie-biologische-ressourcen/tieroeknatsch/newsNews2020-04-29T08:26:50ZNAGR-fakmin-22086188-production2020-04-28T22:00:00ZUntersuchung zu Infektionen auf Madagaskar - Interview mit Julian Ehlers<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/22086106/ziegenherde-uhh-ehlers-733x414-023d19de51d3edcc6444fadd374b1307cd7f7159.jpg" /><p>Hier geht es zum Interview im Newsroom.</p><p>Photo: UHH/Ehlers</p>NAGR-fakmin-10589794-production2018-02-21T23:00:00ZFreshwater Biodiversity in Madagascar<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/10589822/titel-assessment-kba-0f850d76eb27322fe7a7241c96e7e212b1493df2.jpg" /><p>New contribution for freshwater conservation planning:</p>
<p>The status and distribution of freshwater biodiversity in Madagascar and the Indian Ocean islands hotspot </p>
<p>Abstract: <br>The inland waters of Madagascar and the Indian Ocean islands hotspot support a high diversity of aquatic species with high levels of endemism. The information presented in this report will help support implementation of multilateral Environmental Agreements in Madagascar, such as the Ramsar Convention and the Convention on Biological Diversity, guiding conservation planning and priority setting at national level. In addition, this new information will help efforts to achieve targets of the UN Sustainable Development Goals (SDGs). </p>
<p>The publication with our conrtibution:</p>
<p>Schütte K, Dijkstra K-DB, Darwall W & Máiz-Tomé L (2018) The status and distribution of Odonata. In: Máiz-Tomé L, Sayer C and Darwall W (eds) The status and distribution of freshwater biodiversity in Madagascar and the Indian Ocean islands hotspot: 75-88. Gland, Switzerland: IUCN. viii+128pp.</p>
<p>can be downloaded here</p><p>Photo: IUCN</p>NAGR-fakmin-10477528-production2018-02-05T23:00:00ZZur besten Sendezeit: Wale vor unserer Küste<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/10453922/pottwal-hennig-c0ac14e2c907b847e60b7fccadba92ce45a03bcc.jpg" /><p>Am 05.02.2018 in "Erlebnis Erde": Wale vor unseren Küsten. Unter Beteiligung von Veit Hennig, der in unserer Arbeitsgruppe Tierökologie und Naturschutz in mehreren Projekten zu Walen forscht und Lehrangebote zu dem Thema an der Universität Hamburg anbietet.</p>
<p>Die Reportage gibt es in der Mediathek der ARD: hier</p><p>Photo: V. Hennig</p>NAGR-fakmin-10105574-production2017-11-10T23:00:00Z26 neue Froscharten von Madagaskar beschrieben<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/10106046/vences-stumffia-733x414-269158d14f284b0391b1b534c7c451497defe7c9.jpg" /><p>Zwei unserer Herpetologen beschreiben als Co-Autoren 26 neue Froscharten von Madagaskar. Die neuen Arten aus der Gattung Stumpffia gibt es nur auf Madagaskar und sie kommen dort oft in nur sehr kleinen Waldgebieten vor.</p>
<p>http://www.senckenberg.de/files/content/forschung/publikationen/vertebratezoology/vz67-3/vertebrate_zoology_67-3_vences_271-398.pdf</p><p>Photo: toeuns</p>NAGR-fakmin-10105557-production2017-10-31T23:00:00ZEvolutionsforschung - Warum Madagaskars Lemuren wenig Früchte fressen<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/10106031/eulemur-seed-dispersal-733x414-d06e9a92bb2bec677137cd0d61cee41f56aabc6f.jpg" /><p>Warum Lemuren auch bei ihrer Nahrungswahl besonders sind, untersucht eine neue Studie. Die Projektplanung und chemischen Analysen wurden maßgeblich in unserer Arbeitsgruppe Tierökologie und Naturschutz durchgeführt.</p>
<p>Hintergrundinformationen:</p>
Zu wenig Protein in Früchten Madagaskars
<p> Lemuren, die Primaten Madagaskars, sind anders als ihre Affenverwandten im Rest der Welt. Lemuren haben spezielle Anpassungen, wie zum Beispiel Winterschlaf, unregelmäßige Aktivität über den 24 Stunden-Tag hinweg, die Suche nach Holz-bewohnenden Insektenlarven in der Manier von Spechten, Dominanz der Weibchen über Männchen, oder auch einen äußerst geringen Anteil an Arten, die Früchte als Nahrungsgrundlage nutzen. Früchte sind in anderen Teilen der Welt begehrte Futterbestandteile, da sie oft hohe Konzentrationen an verwertbaren Nährstoffen enthalten. Reine Fruchtfresser sind in höheren Breiten allerdings Mangelware, da Früchte nur zu bestimmten Jahreszeiten vorhanden sind und Tiere, die auf reine Fruchtnahrung spezialisiert sind, in unseren Breiten im Winter und Frühjahr verhungern würden. Trotz der auch in den Tropen vorkommenden Jahreszeiten, liefern die meisten Tropenwälder das ganze Jahr über Früchte. Dem entsprechend findet man in den Tropenwäldern Afrikas, Amerikas und Asiens viele Frucht-fressende Tierarten, unter anderem auch die meisten Primaten. In den Wäldern Madagaskars sind dagegen gerade einmal 6 von über 100 Vogelarten Fruchtfresser und auch bei Lemuren ist nur eine Lemurengattung ausschließlich auf Früchte als Grundlage ihrer Ernährung spezialisiert. Gründe für diese Unterschiede zwischen Madagaskar und dem Rest der Welt sind bisher unverstanden.</p>
<p> In einer Arbeit, die jetzt in Nature Scientific Reports erschienen ist, zeigt ein multinationales Team aus 22 Forschungsinstituten und Universitäten um Giuseppe Donati von Oxford Brookes University und Jörg Ganzhorn von der UHH anhand der chemischen Qualität wild wachsender Früchte aus 62 Tropenwäldern, dass der Proteingehalt madagassischer Früchte unter der angenommenen Grenze liegt, ab der Primaten ihren Proteingehalt decken können. Im Gegensatz dazu liefern Früchte aus anderen Tropenwäldern genügend Proteine, um den Bedarf Frucht-fressender Tiere sicher zu stellen. Zusammen mit anderen Umweltfaktoren kann dieser geringe Proteingehalt in einer wichtigen Futterkategorie zu den Besonderheiten der madagassischen Primaten beitragen.</p>
<p> Der Artikel “Low Levels of Fruit Nitrogen as Drivers for the Evolution of Madagascar’s Primate Communities” ist auf der website von Scientific Reports frei erhältlich.</p>
<p>doi:10.1038/s41598-017-13906-y</p><p>Photo: K. Dausmann</p>NAGR-fakmin-10105536-production2017-06-29T22:00:00ZSuLaMa - Nachnutzung unserer Forschungsdaten<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/10106018/sulama-deutsch733x414-c45a2c3478d43c81b6e45a2253c40d6945885f58.jpg" /><p>Einige Forschungsergebnisse unseres Verbundprojektes SuLaMa (Nachhaltiges Landmanagement auf Madagaskar), siehe auch Projektbeschreibung des BMBF, wurden in Form von Kurzfilmen langfristig auf WOCAT (World Overview of Conservation Approaches and Technologies) gesichert und stehen damit für eine Nachnutzung zur Verfügung. Zu sehen sind die Filmbeiträge auch auf unseren Forschungsseiten.</p><p>Photo: SuLaMa</p>NAGR-fakmin-10105519-production2017-05-08T22:00:00ZSchweinswale in der Elbe<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/10106005/platzhalter-elbe733x414-38cc6cfea6fd353aae020a1131fc16096ddac843.jpg" /><p>Eine Reportage über Veit Hennigs Forschungsprojekte über Schweinswale.</p>
<p>NaturNah: Kleiner Wal im großen Fluss</p>
<p>http://www.ndr.de/fernsehen/epg/import/NaturNah-Kleiner-Wal-im-grossen-Fluss,sendung638186.html</p><p>Photo: TOENS</p>NAGR-fakmin-10105462-production2017-03-19T23:00:00ZNeue Gottesanbeterinnen-Art<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/10105964/nesogalepsus-n-sp733x414-0e917d20c7bdd2774e1989cfda42200e0ceeefff.jpg" /><p>Im Rahmen einer Revision der auf Madagaskar endemischen Gottesanbeterinnen-Gattung Nesogalesus, hat Roger Roy (MNHN, Paris) eine neue Art nach unserem Mitarbeiter Kai Schütte benannt. Die nun wissenschaftlich beschriebene Art Nesogalepsus schuettei kommt im Südosten Madagaskars vor, von wo auch kürzlich die neue Lemurenart Microcebus ganzhorni beschrieben wurde.</p><p>Photo: Schütte</p>NAGR-fakmin-10105498-production2016-08-17T22:00:00ZHecken in Agrarflächen schützen Biodiversität auf Madagaskar<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/10105991/opuntie-phelsuma-733x414-d3124a50f74d534eeee29b7bbefa37f05ea6e467.jpg" /><p>Es konnte in dieser Studie gezeigt werden, dass künstlich angelegte Hecken in Agrarflächen positiv zum Artenreichtum im Südosten Madagaskars beitragen können. Dieses ist ein Ergebnis des im Rahmen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes „Sustainable Landmanagement in Madagascar“ (SuLaMa). „Die Studie zeigt, dass die Menschen und die einzigartige Tierwelt koexistieren können“, erklärt unser wissenschaftlicher Mitarbeitet Joachim Nopper.</p>
<p>Hier geht es zur Veröffentlichung: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1365-2664.12752/full <span></span></p>
<p>Pressemeldung der Universität Hamburg: https://www.uni-hamburg.de/newsletter/september-2016/forschungsprojekt-zeigt-hecken-in-agrarflaechen-schuetzen-biodiversitaet-in-madagaskar.html</p><p>Photo: Nopper</p>NAGR-fakmin-10105480-production2016-05-05T22:00:00ZHappy Birthday Sir David Attenborough<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/10105977/acisoma-attenboroughi733x414-aa2946f696ab6956b0eed2ba32db9278d2ffdf20.jpg" /><p>Zum 90. Geburtstag von Sir David Attenborough haben wir eine neue Libellenart aus Madagaskar nach ihm benannt. Im Rahmen einer Gattungrevision wurde zusammen mit Kollegen aus dem Naturalis in Leiden (Niederlande) die neue Libelle unter dem Namen Acisoma attenboroughi beschrieben.</p>
<p>Publikation: Mens, L.P., Schütte, K., Stokvis, F.R. & K.B.D. Dijkstra (2016) Six, not two, species of Acisoma pintail dragonfly (Odonata: Libellulidae). Zootaxa, 4109(2): 153-172.</p>
<p>Medien</p>
<p></p><p>Photo: Schütte</p>NAGR-fakmin-10105409-production2016-04-14T22:00:00ZLemurenart nach Hamburger Zoologen benannt<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/10105950/ganzhorni-mandena733x414-8b13e7857e1477e639785220cba4eb7f74520f99.jpg" /><p>Wer möchte schon, dass ein Schleimpilz nach einem benannt wird? Aus Anlass der nach ihm benannten Lemurenart Microcebus ganzhorni war Prof. Jörg Ganzhorn heute zu Gast beim NDR. Wir haben ihn gemeinsam beim Live-Stream moralisch unterstützt. Und stimmen natürlich völlig mit ihm überein, dass Lemuren putziger als Schnecken sind...</p>
<p>Presseecho (ausgewählte Beiträge)</p>
<p>NDR mein Nachmittag<br></p>
<p>ZEIT online</p>
<p>Hamburger Abendblatt</p>
<p>Hamburger Morgenpost</p><p>Photo: Schütte</p>